Freitag, 3. Juni 2011

feengleich

fühlst du es? das Pochen meines herzens? sehnsüchtig blicke ich hinaus in die welt. sehe mich um. registriere die leute über mir, neben mir, unter mir. ständegesellschaft. alles und jeder hat einen wert. und ich dachte alle menschen seien gleich. das alles ist eine hässliche lüge. das weltbild und das ganze. warum lügen politiker sich einen schei*dreck zusammen? nur damit sie geld machen können. und wir müssen darunter leiden. tja, so ist es nunmal, das leben. es gibt schöne und nicht so schöne momente. gestern, war einer dieser wunderbaren momente. die stille war ausgefüllt und alles hatte einen sinn. ich war nicht ich. habe mich an der realität vorbeigeschlichen um glücklich sein zu können. es gibt momente da fragt man sich, warum gott zugelassen hat dass sie passierten. warum lässt er das leid in der welt zu? all die armen menschen und tiere, die leiden müssen. warum lässt er all das zu? das gleiche kann man sich über sich selbst stellen. warum lasse ich zu, dass das mädchen aus meiner parallelklasse schikaniert wird? warum greife ich nicht ein? warum lüge ich? warum streite ich? warum hasse ich? warum verletze ich? man tut sachen die man eig gar nicht tun möchte, doch sie passieren einfach. es ist der moment, der sie passieren lässt. es ist schwer das einzusehen und durchzustehen, aber in einem moment heute morgen habe ich (mal wieder) beschlossen eine diät zu machen. und diesmal, diesmal lasse ich mich nicht von kleinen momenten und situationen die einfach passieren vom weg abbringen. ich hab ein festes ziel und zwar die 47 und bis ich sie erreicht habe, werde ich allen schmerz  dafür aushalten.

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