Samstag, 30. April 2011

immer nur das gleiche

ich schiebe alles auf damit ich es am nächsten tag machen kann, wenn ich die neue diät anfange. damit ich dann was zu tun habe. das führt dazu dass ich fast nichts mache, weil ich immer FA's habe und dann nichts mehr von den sachen mache weil ich bis zum nächsten tag warte, dem neuen anfang. k.A es ist ein niemals endender kreislauf der sehr sehr viel kraft und stärke braucht um gebrochen zu werden. ich hoffe morgen werde ich es schaffen. mein bauch ist schon wieder so voll ich fühle mich so unglaublich schlecht wie noch nie. morgen werde ich das bootcamp starten und es konsequent sechs wochen durchziehen. mal sehen wie viel ich abnehmen werde...

innerlich zerstört

hab heute eigentlich noch nichts gemacht was irgendwie wichtig wäre, mir in meinem weiteren leben hilft oder sonst irgendwas, wobei es gleich schon vier ist. ich bin aufgestanden, habe gebadet, nintendo gespielt (ich hab ihn meinem kleinen bruder gemopst und hoffe er merkts nicht, ist ein guter zeitvertreib), dann hatte ich nen FA und hab nichts dagegen unternommen, weil ich zu schwach bin, innerlich , körperlich auch, hab seit tagen nicht mehr richtig geschlafen, tja und sonst habe ich nichts gemacht -.- nur hier rumgesessen bilder von hübschen mädchen gespeichert und mir gewünscht ich wäre eins von ihnen. die schule rückt mit jedem tag näher und ich muss noch hausaufgaben machen. französisch und in deutsch nen aufsatz schreiben. analyse der kurzgeschichte happy end. juhuuu. endlich was zu tun. schade, dass man mit buchstaben keine ironie ausdrücken kann. ich kapier die geschichte nicht mal. außerdem ist sie komisch. und aus dem internet kann ich auch nichts abschreiben weil meine lehrerin es einsammelt. tja, jetzt heißts ackern.
heute haben mein bruder und ich i.wie ein komisches gespräch geführt. das telefon hat mal wieder geklingelt und ich meinte so. ist bestimmt für ... (meine schwester) er geht ran und es war tatsächlich so. dann meinte ich so: irgendwie rufen immer nur alle für die ... an. für mich nie.
Er: für mich auch nur selten. Pause. für dich rufen doch immer deine lehrer an. das hat mich echt geschockt irgendwie. ich wusste gar nicht dass er das so mitkriegt. ich meine er ist 11. als ich 11 war, war noch alles gut, mein leben hatte da noch keine risse. und ich reiße welche in seins, das tut mir echt leid. warum rufen meine beschissenen lehrer auch immer an, wenn ich schwänze. warum bekommen sie es überhaupt immer raus? jetzt hab eich sowieso keine chance mehr, weil meine lehrerin und meine mama i.was vereinbart haben vonwegen wenn ich wieder schwänze dann rufen sie sofort an und nicht erst nach ein paar tagen oder so. und dann muss ich nachsitzen und krieg es nicht wieder aufgehoben ... meine mutter will dass ich in so ne scheiß therapie gehe, und dass ich die schule wechsele und dann würde ich ein pferd bekommen. pff, bestechen lasse ich mich nicht, mach doch was du willst. diese heuchlerischen fragen was ist los? wie geht es dir? geht es dir gut? ist was? nerven so. halt die fresse du dumme kuh und lass mich in frieden. als ich hilfe wollte und zu dir gekommen bin und dich gefragt hab ob ich essensberatung machen darf, als ich mir ein buch bestellen wollte was einem hilft gegen esstörungen anzukämpfen da wolltest du nicht. da hast du gesagt, dass schaffst du schon ich kann dir auch helfen. das ich nicht lache, das waren die dummsten worte die ich jeh von dir gehört habe. doch jetzt ist es eh zu spät. jetzt habe ich meinen eigenen weg eingeschlagen, einen weg ohner deiner befickten hilfe. und sobald ich 18 bin, bin ich weg. sowas von weg, dann siehst du mich nie wieder. NIE. versprochen.

Freitag, 29. April 2011

ein mädchen mit träumen

wer bin ich? diese frage stelle ich mir jeden abend vor dem einschlafen. wenn ich wach und schlaflos im bett liege, mich von der einen seite auf die andere drehe. das laken raschelt. entweder knurrt mein magen oder mein bauch ist voll und mackt eklige andere geräusche. beides zeichen. stärke und schwäche. aber zurück zu der frage wer bin ich? ich hab kein gefühl mehr für mich selbst. wenn ich mich beschreiben müsste, würde ich sagen, fett, hässlich, verloren. ich bin mir nicht sicher ob das stimmt. es gibt leute die sagen etwas anderes zu mir. doch ich kann ihnen nicht glauben. warum nicht, warum? es tut mir so weh mich selbst zu zerstören. ich tue es weiter, habe mein leben weggeworfen. bin verloren. bin nicht mehr was ich früher war. früher war ich ein mädchen mit träumen. jetzt bin ich ein nichts auf der suche nach dem glück. es gibt einen weg, aber er ist hart und steinig, es gibt viele viele hindernisse die mir den durchgang versperren. wenn ich alle überwinde und nicht über die tückischen steine stolpere und mir am harten untergrund die knie aufschlage dann kann ich es schaffen. dann kann ich dem glück ein stück näher kommen.

Who's there to save me from myself?

Mit jedem Tag mit dem die Schule ein Stück näher rückt fühle ich mich etwas schlechter. Ich möchte da nicht wieder hingehen. Nein, bitte. Meine verzweifelten Schreie verklingen in der Dunkelheit, die Schatten meines Lebens verschlucken sie. Die anderen überhören sie, wollen sie nciht hören. Können sie gar nicht hören, denni ch verstoße gegen die Regeln. Man muss in die Schule gehen. Es wird schön geredet. Sei froh, dass du in die Schule gehen darfst, andere Kinder würden alles dafür geben, aber sie dürfen nicht, weil sie Mädchen sind oder arm. Ja, klar. Das ist ganz weit weg. Am anderen Ende der Welt. Natürlich tun mir diese Kinder Leid, aber sie wissen ja gar nicht wie schrecklich das Leben der normalen und reichen sein kann. Vielleicht würden sie gar nicht mehr in die Schule gehen wollen wenn sie wüssten wie es dort ist. Die Schule saugt das Leben aus mir heraus und füllt mich mit Formeln und Vokabeln, Buchstaben und Zahlen, Daten und Fakten. Unnötig alles miteinander. Was nützt mir das Geburtsdatum von Friedrich dem dritten. Gibt es den überhaupt? Egal! Aber was nützt es mir wenn ich tot bin? Was es mir rechnen zu können. Ich könnte so leben wir früher wo man kein Geld brauchte, Zahlen noch unwichtig waren. Früher hat man sich sein essen verdient, anders als heute. Man ist auf die Jagd gegangen und hat sie Lebensgefahren ausgesetzt um dieses lebenswichtige Material zu bekommen. Unwichtig für mich. Ich esse sowieso kein Fleisch. Im besten Fall esse ich sowieso gar nichts. Klar, wenn ich nichts esse geht es mir auch nicht unbedingt besser weder körperich noch geistlich. Aber wenn ich esse dann auch nicht. Entweder plagen mich quälende Gedanken nach Essen und ein leerer Magen, anspornende gemeine Rufe nach Sport treiben, immer mehr immer schneller bis du ausgepowert bist, bis du dich nicht mehr spürst, bis du die Grenze überschritten hast, deine Füße nicht mehr den Boden berühren, du lautlos über den Waldboden schwebst wie eine kleine Elfe auf der Flucht vor sich selbst. Das ist schön, damit kann man leben, wenn auch nicht sehr lange. Ist es Selbstmord? Ich finde nicht. Es ist eine Krankheit, ich mache das nicht mit Absicht, ich will ja gar nicht tot sein. Oder doch? Vielleicht, ich bin mir nicht sicher, es wäre schön diesem Leben zu entkommen, den Gedanken, dieser Krankheit die meine zerfressene Seele schon so viel länger spüren muss als mein Körper. Dann gibt es die anderen Gedanken, die während dem Essen. Die Schreie. Meine verzweifelte Seele schreit mich an, sie kann nicht mehr sie will das mein Körper stirbt damit sie frei sein kann. Diese fette, hässliche Hülle soll sie nciht mehr umgeben, der schöne Kern soll freigegeben werden, meine guten Seiten. Ich stopfe essen in mich rein, ersticke meine Sorgen und Ängste. Vergrabe sie unter den Essensmassen in meinem Bauch. Er bläht sich auf, und drückt, tut weh, rumort, macht ekelhafte Geräusche. Bah!! Ich will das nicht hören, nein. Sei still. Nachts umgibt mich die Stille, ich will sie abschütteln, die kalte Luft im Sarg meines Lebens schnürt mir die Lungen zu, meine Augen werden größer und größer wie die eines Rehs. So wundervoll weich und sanft. Bambie. Von schwarzen, dichten Wimpern umgeben. Wunderschön. Weise mir den Weg. Weise mir den Weg zurück in meine Stadt zu all den Hungernden Mädchen so federleicht, so feengleich, zerbrechlich und zart, schmal und schwach. Körperlich. Sie sind stärker, stärker als jeder andere auf dieser Welt, sie können verzichten. Verzichten ist schwer, wie viele scheitern. Wie viele fette Menschen sitzen in ihren Zimmern und futtern sich voll. Was soll der Scheiß ?! Es ist Sommer, hallo? ! Du brauchst noch keinen Winterspeck, überhaupt du bist ein Mensch, du brauchst überhaupt keinen Speck. Du musst hart arbeiten um Essen zu bekommen, lange laufen um Nachrichten zu überbringen, viel durchmachen um überleben zu können und trotzdem wird dein Leben nicht ewig sein. Hier auf der Erde, in dem Körper, der Hülle die du mit dir herum trägst. Belastet sie dich nicht? Schönheitsoperationen hier und da. Dort, vielleicht auch dort. HA! Erwischt du magst dich nicht, bist nicht zufrieden mit dir, wirst es nie sein. Immer wirst du ein neues Makel finden. "Bist du bereit dich dafür zu zerstören? Es hat doch eh keinen Sinn." "Ich weiß, aber ich kann nicht mehr." 



Mittwoch, 27. April 2011

the mirror shows this horrible picture of a sumo wrestler

puuh. bin etwas erschöpft. waren heute schon wieder bei ikea, weil wir jetzt das zimmer ausgemessen hatten und so. haben ein paar regale gekauft :) wahrscheinlich bauen wir die heute sogar noch auf :D
ich habe zum glück noch nichts gegessen, es ist gerade fünf uhr. das ist doch schon mal gut, keine Ahung ob ich später noch was essen werde. vllt wieder ein paar erdbeeren. sie schmecken super und 100g haben nur 32 kcal glaub ich :)) egal.
gestern (eher gesagt heute morgen i.wann in der nacht) habe ich die 2. staffel von gossip girl zu ende geguckt. endlich, endlich sind chuck und blair zusammen. YAY :D und rufus und lily auch wie es aussieht, dann fehelen nur noch noch nate und serena und alles wäre perfekt. ich bin i.wie für nate und serena und dan und vanessa. keine Ahnung warum ... gleich gehts weiter mit der dritten staffel. ich freu mich so. okay bis später vielleicht :))

Dienstag, 26. April 2011

whats it called?

heute war gut :) ich habe nur 8 Erdbeeren gegessen und ein schwarzen Kaffe getrunken. Okay das ist noch ein bisschen zu viel, aber ich arbeite dran. muss ja weg von den gruseligen 60 kg. ich meine, wie kann man nur so blöd sein und 6 ganze Kilo zunehmen ohne was dagegen zu tun? einfach so weiterzufuttern? zum glück hat das jetzt sein ende. die fünf tage ferien die ich jetzt noch habe nutze ich am besten aus damit meine klasse mich nicht so oberfett wiedersehen muss. das wäre vielleicht peinlich.
wir waren heute bei ikea :) ich hab 2 kissen bekommen und wahrscheinlich gehen wir in den ferien nochmal hin damit ich einen neuen schreibtisch bekomme. ich freue mich voll, wir wollen mein zimmer neu einrichten...

Montag, 25. April 2011

Frühlingsgefühle

Frühling ist meine Lieblingsjahreszeit, es ist weder zu warm noch zu kalt. Überall sind wunderschöne blühende Pflanzen, Bäume, Sträucher, Blumen. Es gibt die süßen Tierbabys sie tollen im Wald herum. Eichhörnchenbabys, Vogelbabys. Wenn man Glück hat auch Hasenbabys. Auf meinem Reiterhof sind zu dieser Zeit immer die niedlichen Fohlen. Man hat Lust rauszugehen und zu fotografieren. Es ist so wundervoll. Ich liebe den Frühling.

Sorry, für den komischen Post hier xD
Weswegen ich eigentlich direkt nach dem Aufstehen on gegangen bin, gestern hatte ich ein unerwartetes Ostergeschenk. Das Meerschweinchen von einer Freundin, also ich hab schon Meerschweinchen 6 um genauer zu sein und sie hatte zwei. Aber eins ist ihr gestorben und weil Meerschweinchen nicht allein sein können hat sie das Überbliebene mir gegeben. Sie tut mir voll Leid, ich weiß wie sehr ich am Boden zerstört war, als meine früheren gestorben sind und das Problem ist, dass es ihrem Meerie nicht so gut geht wie es eigentlich sollte. Drückt mir die Daumen dass es den Sommer noch miterleben kann. Es ist schon acht. :)

So. Und noch was. Morgen gehe ich mit meinem Vater zu Ikea. Ich darf mir einen neuen Schreibtisch aussuchen und vielleicht noch ein bisschen Dekozeugs :D ich will nämlich mein Zimmer umräumen und es so richtig schön einrichten, ach ich hab noch so viele andere Sachen zu erledigen alles in den Ferien. Und wenn ich das geschafft habe, dann schlafe ich die letzten drei Tage. Ich komme nicht aus meinem Bett raus, ich brauche Zeit um nachzudenken, und das ist soch eine gute Gelegenheit. Außerdem muss ich unbedingt Schlaf nachholen und kann dann in der Schule frisch aussehen :) Und das beste in diesen drei Tagen werde ich ja dann auch nichts essen :D

Sonntag, 24. April 2011

changing?

Okay. Hatte gerade einen mega FA. Ich hasse mich so. Mein Bauch ist so voll, es ist einfach eklig. Was soll ich machen?? Und dann musste ich auch noch die Abführmittel meiner Mama geben, sowas von beschissen -.- ich muss wohl oder übel alles drin lassen, weil ich es nie schaffe zu kotzen, das ist das dümmste. Ich bin zu dumm dazu mir den Finger in den Hals zu stecken. Ich habs schon öfters versucht, danach hatte ich tagelang Halsschmerzen aber es kam nie was raus. Auch nicht mit der Zahnbürste, was ist das?
Ich habe mir jetzt einen neuen Plan gemacht, weil ich meine was bringt es, dieses fasten, fressen, fasten, fressen. Vor allem weil ich in letzter Zeit eher fresse, faste, fresse, fresse, fresse, fresse. fresse, faste, fresse, fresse, fresse uws. Deswegen hab ich mir mal ein Plan gemacht, ein Diätplan.
 morgens: 1 Apfel oder ein anderes Obst
 mittags: so wenig wie möglich von dem was meine Mama kocht
 abends: 1 Stück Gurke oder ein anderes Gemüse

jeden 2. Abend nichts. Und jeden Tag meine Übungen!! Ich hoffe mit diesem Plan klappt das abnehmen besser, auch wenn es nicht so schnell gehen wird wie fasten, aber besser langsam als gar nicht oder?
Am liebsten würde ich weglaufen und irgendwo ein schönes Leben leben. Es wäre so viel einfacher wenn ich meine eigene Wohnnung hätte. Da wäre dann gar nichts was ich essen könnte bei nem FA. Na ja, ich weiß dass das nicht gehen, also was soll ich machen? Aber ich fühle mich so dreckig, so schrecklich, elendig in diesem Körper. Ich möchte nicht dass mich irgendjemand anguckt und ich kann es kaum ertragen wenn ich mich selber angucke. Manno.

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Frohe Ostern euch allen :) Feiert schön und findet ganz viele Eier ;)



Ich hoffe diese Bilder
ermuntern euch den Tag :)

and she ends up crying herself to sleep again ...

Gestern bin ich schon so gegen 11 ins Bett gegangen und trotzdem bin ich heute müde. Komisch irgendwie /:
ich habe mich daran erinnert, dass ich als kleines Mädchen vor besonderen Ereignissen kaum schlafen konnte so aufgeregt war. Ich vermisse diese Vorfreude, die ich damals gefühlt habe. Gestern bin ich ohne jegliche Freude eingeschlafen und heute morgen total normal wieder aufgewacht. So als ob nichts wäre. Als ob nicht heute Ostern wäre. Ich werde ja sowieso nichts von den Sachen essen die ich bekomme, vorausgesetzt ich hab keine FA, das wäre so mies. Aber man kann sich doch trotzdem freuen. Es ist als wäre alle Freude aus mir gewichen, als hätte ich sie rausgeweint und nicht wieder zurückgelassen. Ich muss versuchen meine Freude wiederzufinden, damit ich meine Seele wiederbeleben kann. Innerlich bin ich gestorben. Ich bin nur noch eine hässliche Hülle, die in der Welt umherwandelt und hässliche Sachen von sich gibt.

Samstag, 23. April 2011

Thousands of memories ♥.

In letzter Zeit erwische ich mich immer öfter dabei wie ich stundenlang am Fenster sitze, Musik höre und meinen Erinnerungen nachhänge. Grundschule, Kindergarten. Unterstufe. Meine Freunde, die ich jetzt nicht mehr habe. Ich habe mich selbst ausgegrenzt. Abstände vergrößert, die ich jetzt so gerne wieder verkleinern würde. Ich sitze alleine am Fenster, höre Musik, kann immer nur das gleiche sehen. Die Häuser gegenüber. Glückliche Nachbarskinder. Zufriedene Pärchen. Alles scheint so perfekt. Ich möchte wieder ein Kind sein. Auch wenn meine Kindheit nicht die beste war, die schlechteste war sie sicherlich auch nicht. Während die Tränen über meine Wangen laufen, die Musik alles andere verdängt holt mich die Vergangenheit ein. Stück um Stück, und ich merke wie sehr ich zurück will. Das Problem ist, es geht nur vorwärts im Leben. Immer zu. Immer.







 Ich habe gestern meine Eltern belauscht. Sie haben offensichtlich irgendwelche Probleme. Meine Mutter will irgendeine Therapie machen, aber mein Vater nicht. Ich hasse ihn so, er ist so egoistisch. Denkt nur an sich, die ganze Zeit, macht nichts für uns. Manchmal um uns ruhig zu stellen, damit wir ihm eine Weile nichts vorwerfen können. Dann kauft er uns irgendwelche Dinge. Es kommt mir fast so vor wie Bestechung. Ich will weg von hier. Weg von dieser schrecklichen Familie. Mit 18 bin ich spätestens weg, wahrscheinlich auch mit 16 das wäre dieses Jahr. Ich möchte irgendwohin und da in Frieden leben, da meine eigene kleine Familie gründen und mit meiner jetzigen nie mehr was zu tun haben. Nie mehr. Es ist so schwer.

endlich wieder da!!

Puh, bin gerade aus dem urlaub zurückgekommen. Wir waren in Holland und wäre ich dort mit jemand anderem als meiner Familie gewesen wäre es sicherlich auch ganz schön geworden. So war es nicht gerade toll. Na jaa, bin zum Glück wieder da!! :) Das schlimmste ist, ich hab wieder zugenommen. 2 verdammte, beschissene Kilo. Ich hab fast wieder mein höchstes Gewicht errreicht. Ich muss was unternehmen O.O ab morgen heißt es fasten. Adieu Schokeier, ihr müsst warten bis nächstes Jahr.

Freitag, 15. April 2011

c'est dur, la vie.

Ich brauche Kraft um zu fliegen,
muss das Gewicht verlieren das mich runterzieht.
Will gehen von hier,  
will in den Himmel schweben,
und die Lügen die mich formen einfach vergessen.

experiences you'll never forget

Was tue ich hier? Ich sitze in meinem Zimmer, bin schon wieder nicht da wo ich sein sollte. Die anderen haben jetzt Mathe. Klar, ich beneide sie nicht wirklich ich hasse Mathe, aber ich bin krank. Ich war schon so lange nicht mehr krank und trotzdem so selten in der Schule. Ich wusste gar nicht mehr wirklich wie das ist krank zu sein. Na ja, wirklich was dafür geben es zu wissen tue ich auch nicht, jetzt wo ich es weiß.

Vllt fahre ich heute noch zu Ikea, hoffentlich kann ich meinen Vater überreden. Auch wenn ich ein bisschen Halsschmerzen hab und richtig dollen Husten, das müsste gehen. Meine Mama hat gesagt vllt kann ich sogar heute Abend in die Reitstunde. Und danach redet sie mit meiner Reitlehrerin, weil wir vllt ein Pferd kaufen. Ich freu mich so. Aber so viele vllt's ...

Meine Eltern sind so komisch in letzter Zeit. Richtig nervig. Kommen immer in mein Zimmer und fragen ob es mir gut geht und ich meine, ja?! Warum sollte es mir nicht gutgehen? Okay, manchmal geht es mir nicht wirklich gut, aber mit ihrem beschissenen Gefrage machen sie eher alles nur noch schlimmer. Keine Ahung, die beiden tun jetzt so einen auf oberfürsorglich und liebevoll und wir können über alles reden, aber ich habe keine Lust okay? Ihr habt mein Vertrauen oft genug missbraucht ich will nicht mehr mit euch reden!! Aber dir muss doch geholen werden, Kind. Nein, muss es nicht verdammt nochmal. Kapiert das endlich und behandelt mich wie früher. Wie Luft. Danke!!

Donnerstag, 14. April 2011

sag mir was das richtige ist. ich werde trotzdem das falsche tun.

so. morgen letzter schultag. ich werde schwänzen. schon wieder, heute habe ich auch die letzten beiden stunden gefehlt, in letzter zeit war ich mehr abwesend als anwesend, aber was solls? was interessiert mich die scheiße hier? ich werde schon nicht obdachlos werden nur weil ich kein abitur habe. das ist sowas von schwachsinn. egal, jetzt sind erst mal 14 Tage Ferien, in denen ich zum Glück nicht schwänzen muss :D keine diskussionen mit eltern und lehrern, das macht alles soviel leichter. na ja, leider habe ich trotzdem total viel zu tun. Okay, ich habe 14 Tage Zeit um 13 Kilo abzunehmen, einen neuen style zu finden, mein zimmer neu einzurichten, mein verkrüppeltes Ich wiederherzustellen, die Sachen von der Schule nachzuholen und glücklich zu werden. Das ist ziemlich viel, ich weiß. Wahrscheinlich mal wieder soviel dass ich nicht mal eine Sache schaffen werde, aber diesmal gebe ich mir mühe. ich muss einfach. was bin ich denn? ich kann ja nicht einfach weiter so vor mich hin leben und irgendwann merken: scheiße, da ist was schief gelaufen... das ist schon so oft passiert. und egal was ich tue das wird nicht noch einmal vorkommen. starting today ....

who am I ?

Es ist so schwierig. ich weiß nicht wer ich bin und was ich will. mein kopf ist gefüllt mit diäten und anderen dummen, unnützen gedanken. warum? verdammt nochmal. warum?? ich möchte das so gerne schaffen, will endlich glücklich sein und ich weiß nicht wie. bin nicht stark genug. alle anderen sind es. nur ich nicht. ich, ich, ich. ich hasse mich so. schreie verzweifelt nach hilfe. die rufe gehen unter. im lärn der straßenbahnen, der menge, der klingeltöne, marktverkäufer. sie gehen unter und werden nie erhört werden. 

Mittwoch, 13. April 2011

nothing on me

Dieses beschissene Fressen fuckt mich so ab. Ich komm da einfach nicht raus. Seit wochen diese Anfälle. Fast täglich. Ich krieg nichts mehr hin, das hasse ich so. Möchte was ändern! Ändern, ändern, ändern. Halte mich selbst davon ab glücklich zu sein. Warum?? Scheiß auf Schule. Auf gute noten. Davon wirst du nicht glücklich. Renn deiner eigenen kleinen Welt hinter her. Den Ruinen der Stadt die du mal gebaut hast, doch die du vernachlässigt hast. Bau sie wieder auf. Verkriech dich wieder hinter den Mauern, in den Türmen von Rosen umrankt. Geh. Weit fort. Finde das Glück. Mach dich auf den Weg. Es ist Zeit mein Kind.

zerbrochen

was ist das für eine schlechte Zeit momentan? ich hasse mich so. ich brauche das doch. es ist ein herzenswunsch dachte ich. offentsichtlich ja nicht, denn ich kann es nicht schaffen. Warum bin ich so wie ich bin? Warum bin ich, ich? Und nicht irgendwer anders? Ich kann meine Traumwelt nicht mehr einholen, sie läuft vor mir davon. Entfernt sich mit jedem Gramm, jedem Biss ein Stückchen weiter von mir.

Dienstag, 12. April 2011

etliche Versuche

Die etlichen Versuche die ich bis jetzt hatte sind immer gescheitert. Immer. Aber diesmal muss es einfach klappen, es kann doch nicht ewig so weiter gehen. Das wäre schrecklich. Unerträglich. Ich muss es schaffen, muss die 47 erreichen. Geradeaus auf mein Ziel zugehen, ohne zu Zögern die Hindernisse überwinden. All das muss klappen. Süßes und Fast Food schmeckt widerlich, sowie Fleisch. Ich werde keine unschuldigen Tiere unnötig töten nur weil es 'gut' schmeckt. Totaler Unsinn. Brot, bläht den Bauch auf. Von allen Getränken außer Wasser muss ich nur unnötig auf Toilette. Gemüse und Obst sind okay, müssen aber nicht sein. Esse um zu leben, aber lebe nicht um zu essen. Das sind meine Gedanken. Sie werden mich begleiten Tag und Nacht. Auch wenn sie nachts manchmal abschweifen werden und ich davon träumen werde wie ich Unmengen von Zeug in mich reinstopfe. Dann werde ich erschrocken aufwachen und mich fragen, hast du das gegessen? Wirklich nicht? Und erst wenn ich sicher sein kann, dass es nur ein Albtraum war werde ich beruhigt einschlafen können. Ich werde Sport machen, soviel wie möglich und mich an meine Grenzen treiben. Das ist der Weg zum Glück. Dann kann ich endlich, endlich, nach langer Zeit, langen erschöpften voll Trauer erfülltem Warten und etlichen Fehlversuchen endlich glücklich sein. Dann, wenn die Zahl 47 auf meiner Waage erscheint und meine Beine nicht mehr aneinanderreiben. ♥

Soll ich das wirklich tun?

Einfach nichts mehr essen bis ich mein Traumgewicht erreicht habe? So viel Sport treiben bis mir schwindlig wird? Nur noch schwarz tragen? Ich möchte so gerne. Dann würden die anderen sehen können wer ich bin. Aber ich weiß nicht ob ich das schaffen kann. Ich muss einfach. Ich muss.

Montag, 11. April 2011

Stupid cycle

Es ist so wie es ist. Ich muss es endlich sehen, akzeptieren und begreifen können. Den einen Tag fresse ich, den anderen hungere ich und das immer und immer wieder. Seit einem Jahr schon. Mein Gewicht ist ungefähr gleichbleibend, mal höher mal tiefer, aber es ist nicht mehr auszuhalten. Ich möchte die Vollkommenheit fühlen die mir der Hunger bringt, die Stärke und Schönheit. Diszplin und Selbstkontrolle. All das kann ich nur fühlen wenn meine Knochen sichtbar sind, mein Magen knurrt. Dann bin ich rein und glücklich.

Teddy ♥

Ich erwische mich immer öfter dabei wie ich in meinem Gedächtnis nach Erinnerungen krame. Erinnerungen die zu schön sind um wahr zu sein. Erinnerungen die ich längst vergessen haben sollte weil sie mich nur traurig machen. Mich bereuen lassen. Warum habe ich aufgegeben damals? Ich weiß nichts mehr. Ich bin zu schwach um neu anzufangen aber zu stark um wirklich aufzugeben und zu gehen von hier. Wenn ich dünn bin werde ich glücklich sein können. Mich schön fühlen können. Das ist es was ich so sehr möchte. Ich erwische mich dabei wie ich abends mit dem Teddy im Arm einschlafe und morgens mit ihm in Arm aufwache. Ich bin doch kein kleines Kind mehr. Wäre so gern eines. So gern. Wehmütig sitze ich stundenlang am Fenster. Weine lautlos. Sehnsüchtig den Mond anschauend. Will vergessen. Suche in meinem Gedächtnis nach alten Erinnerungen. Damit ich glücklich sein kann. Zwischen unzähligen Vokabeln und Formeln, Zeiten und Texten finde ich die Bruchstücke staubiger Erinnerungen. So lange her. Ich wurde vollgestopft, abgespeißt mit anderem Zeug. Zeug was mich nicht interessiert. Chemie, Physik, Biologie, Mathematik. Alles wurde reingeprügelt. Mein Kopf droht zu platzen, wollte mich wehren. Keine Chance. Wehren bedeutet nicht aufpassen, nicht lernen, keine Hausaufgaben erledigen. Wehren bedeutet schlechte Noten. Bedeutet, dass ich andere Enttäusche. Lehrer. Eltern. Mir sind meine Noten egal. In den Fächern die mich nicht interessieren. Ich lerne gerne Englisch, lese gerne Texte, mag die französische Aussprache. Geschichte interessiert mich. Aber warum darf ich nicht meine ganze Zeit diesen Fächern widmen? Warum muss ich meine kostbaren Zeit mit unnötigem Quatsch verschwenden. Was interessiert es mich ob Wasserstoff H-plus-Ionen bildet oder nicht. Ob sie überhaupt gebildet werden. Was interessieren mich H-plus-Ionen? Chemie richtet nur Zerstörung an. Überall. Wir werden verseucht, vergiftet, vergast. Geldgier. Machen uns krank. Alles unsere Schuld. Müsste alles nicht sein. Eine Welt ohne Geld und Technik. Wäre so viel friedlicher. So viel schöner. Unmöglich. Leider. Ich baue mir meine eigene Welt, mein eigenes kleines Haus. Forme es aus Lügen, bald schon wird es größer. Bekommt Garten und Garage. Alles wird gut. Alles wird gut. Ich verziehe mich in mein Haus und schaue der Welt von außen zu. Der Zerstörung, dem Hass, der Unzufriedenheit. Sitze in meinem Haus. Zufrieden, der Hass auf mich wird immer weniger bis ich mich ganz zerstört habe.

Sonntag, 10. April 2011

Don't know what to do.

Ich weiß wie so oft zur Zeit nicht was ich machen soll. Soll ich zu Schule gehen, mit Halschmerzen? Mit kalten Händen und Kopfschmerzen? Und eine schlechte Arbeit schreiben? Nur damit meine Mutter zufrieden ist? Ich möchte doch dass sie zufrieden mit mir ist. Mich so annimt wie ich bin, aber das kann sie nicht. Ich bin nicht mehr ihr kleines Mädchen. Das Mädchen, das ich einmal war. Das Mädchen das sie liebevoll und fürsorglich umsorgt hat. Das bin ich schon lange nicht mehr. Ich habe mich von ihr abgewendet. Jetzt, wo ich wiederkommen möchte lässt sie mich nicht. Wir werden nie mehr Mutter und Tochter sein. Nie mehr. Während im Hintergrund die Musik läuft, die einsamen Tasten des Klaviers finden ihren Weg zu einer Melodie, formen meine Gedanken dunkle Wolken. Suchen neue Auswege. So schlechte wie bisher. Auswege die später alles nur verschlimmern. Nur für Tage halten. Lügen kann man nicht leben. Möchte schlafen. Hundert Jahre lang. Wie Dornröschen und nicht eher erwachen bis mein Prinz mich wachküsst und ich weiß dass alles gut wird. Ich bin nicht Dornröschen, meine Welt wird nicht gut. Die böse Fee sitzt tief in mir drin und schreit mich an. Sie heißt Ana. Ich versuche verzweifelt mich zu wehren, gegen sie aufzulehnen, aber sie schreit und schreit. Mein Kopf dröhnt, mein Bauch wird platzen. Ich sehe mich im Spiegel. Ana zeigt mir mein Bild. Sie sagt mir was ich tun kann, aber ich will nicht. Ich will einfach nur glücklich sein. Glücklich. Glücklich glücklich glücklich. Ich wil gkücklich sein, verdammt. Warum gibt es keine gute Fee? Eine die mich schlafen lässt, aus dem bösen Traum erwachen lässt der mein Leben ist. Gefangen. In mir. Ich bin Ana. Die anderen haben mich zu Ana gemacht. Ich schreie mich selbst an, weil ich mich hasse. Mächte mich annehmen können, akzeptieren. Aber es geht nicht. Soll das Jahre lang so weiter gehen? Soll ich es beenden? Ich weiß es nicht. Die Leute die mir heöfen wollen haben keine Ahung. Sie wissen nicht wer Ana ist oder wie sie ist. Sie selbst sind Ana. Mit ihren Scheißratschlägen schmiede ich neue Pläne. Diäten. Hungersnoten. Wünsche mich in den 2. Weltkrieg. Ich hätte es verdient dort zu leben. Ich könnte mit einem unschuldigen, jüdischen Mädchen tauschen, das elendig verhungern muss. Ich würde die verhungernde sein. Sie könnte hier sein. Hätte alles was ich habe. Freunde, Essen, Schule, Möglichkeiten. Ich hätte den Tod. So wie ich es verdiene. Denn ich habe alles und anscheinend ist es trotzdem nicht genug. Ich hasse mich. Hasse mich so. Versinke im Selbstmitleid. Warum empfinde ich Mitleid für mich? Ich bin alles selber Schuld. Alles. Alles alles alles. Ich will weg. Weg von dieser Welt. Weg von allem. Möchte glücklich sein. Glücklich. Nicht krank. Nicht gestört. Normal. ich werde niemals so sein, und doch denkt jeder alles wäre okay. Niemand sieht hinter die Fassade. Meine Fassade ist hässlich und fett. Ein kleines fettes rosa Schweinchen, das Lachen kann. Niemals weint. Hinter der Fassade ist ein Bach der immer und immer mehr ansteigt. Wird er bald zum Vorschein kommen? Ich habe Angst. Was soll ich tun? Wenn man nicht normal ist kann man nicht in der Gesellschaft sein. Ich bin jetzt schon stark am äußerden Rand. Eine Außenseiterin. Habe mich zu einer gemacht. Wollte eine sein. Wollte eine sein? Wollte ich das wirklich? Ich weiß es nicht. Jetzt ist es auch egal. Es zu spät. Alles ist passiert, geschehen. Die Repeattaste ist irgendwo versteckt. Unfindbar. Muss ohne ihr klarkommen. Muss ohne ihr Leben. Denn ich will nicht aufgeben. Nicht als fette Kuh. Nicht als fettes Schweinchen. Wenigstens möchte ich dünn sein.

[x]

ich hab es geschafft. einen Tag nichts zu essen :) es war fast wieder so wie früher. auch wenn es nur ein Tag war. demnöchst werden es wieder vier Tage sein. und dann wieder so viele bis ich endlich 47 wiege. da liegen noch so sechs tage vor mir. sechs Tage Leid, für ein Leben voller Glück. das kann ich doch wohl bezahlen oder?

Freitag, 8. April 2011

Veränderungen...

Ich würde jetzt gerne sagen können, in den letzten Tagen hat sich so vieles verändert. Kann ich aber nicht. Leider. Ich wünschte es wäre so. Ich wünschte ich hätte durchgehalten, aber nein. Ich konnte es ja nicht schaffen, musste mich vollfressen und die Zahl der Waage bis ins Unermessliche Klettern lassen. Warum? Warum bitteschön? Die Willenskraft von früher war weg. Einfach fort. Aber ich kann das nicht zulassen. Ich muss es einfach schaffen. Allein aus meinem Gesicht könnte man einen fetten Schinken schneiden und ihn armen Leuten geben. Ich wünschte ich könnte es einfach abschneiden, das Fett. Und das Blut riechen und den Schmerz fühlen und dann wenn die Wunde verheilt ist, endlich Fühlen dass ich dünn bin und nicht mehr vor Fett triefe. Irgendwann wird das Warten und Leiden ein Ende haben hoffe ich. Und ich werde dünn und glücklich sein. Bitte!