Freitag, 29. April 2011

ein mädchen mit träumen

wer bin ich? diese frage stelle ich mir jeden abend vor dem einschlafen. wenn ich wach und schlaflos im bett liege, mich von der einen seite auf die andere drehe. das laken raschelt. entweder knurrt mein magen oder mein bauch ist voll und mackt eklige andere geräusche. beides zeichen. stärke und schwäche. aber zurück zu der frage wer bin ich? ich hab kein gefühl mehr für mich selbst. wenn ich mich beschreiben müsste, würde ich sagen, fett, hässlich, verloren. ich bin mir nicht sicher ob das stimmt. es gibt leute die sagen etwas anderes zu mir. doch ich kann ihnen nicht glauben. warum nicht, warum? es tut mir so weh mich selbst zu zerstören. ich tue es weiter, habe mein leben weggeworfen. bin verloren. bin nicht mehr was ich früher war. früher war ich ein mädchen mit träumen. jetzt bin ich ein nichts auf der suche nach dem glück. es gibt einen weg, aber er ist hart und steinig, es gibt viele viele hindernisse die mir den durchgang versperren. wenn ich alle überwinde und nicht über die tückischen steine stolpere und mir am harten untergrund die knie aufschlage dann kann ich es schaffen. dann kann ich dem glück ein stück näher kommen.

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